Weitgehend auf wirhabenbezahlt.de – Linie ist der CEO des Labels Nettwerk, Terry McBride. Preise im Rahmen von 25 und 49 Cent pro Track forderte McBride auf der Bandwidth Music and Technology-Konferenz. In weniger als zwei Jahren könnte dann der Verbraucher der größte Musikhändler der Welt sein, der via Fileshariung und Micropayment Musik verteilt.
„Man sollte nie dem Nutzer vorschreiben, wie er Musik konsumiert. Sie sollte auf jedem Weg verfügbar sein, den er wünscht. Ich will nicht vorschreiben, wie unsere Musik gekauft werden darf.“
So McBride, der ein Stück weit vorlegt, was möglich wäre. Im Nettwerk-Shop sind viele Tracks noch für die apple-typischen 99 Cent ausgezeichnet, ein Gutteil der mp3s startet jedoch bereits bei Preisen von 49 Cent.
Nettwerk vertreibt unter anderem Avril Lavigne, die Barenaked Ladies, Dido, Sum 41 und Sarah McLachlan. Neben DRM-Abschaffung und einer vernünftigen Preispolitik setzt sich Nettwerk für die Entkriminalisierung von Tauschbörsen ein. Das Label übernimmt die Gerichtskosten eines in den USA angeklagten Filesharers.
Welcher Preis ist ein guter Preis?…
Online sollten die Preise pro Song anders aussehen, als in der Offline Welt. Das wäre auch konsequent, sind doch die Herstellungs- und Bereitstellungskosten eines MP3s wesentlich geringer als die Produktion eines physischen Trägers, beispiel…
Musikindustrie verklagt Konzertbesucher……
…
Also ich finde es gut, dass Nettwerk sich so einsetzt.