Lesenswert: ein heise-Artikel und der PDF-Fragebogen dazu. Die EU will die Geschäfte mit Online-Medien fördern und fragt dazu allerlei Kram zu DRM, den Verlusten durch Filesharing und viel anderen Kram, anstatt dass sie sich einfach die Pornoindustrie anguckt und sich überlegt, warum da mit billigem, drm-freien Content seit Jahren gutes Geld verdient wird.
Contentanbieter können den Fragebogen ausfüllen und an avpolicy [at] ec.europa.eu schicken. Dass es sowas wie „Creative Commons“ gibt, ist der Kommission dem Fragebogen nach noch nicht bekannt. Abhelfen?
Obige Webseite ist nicht meine, passt aber super zum Thema und ist an die Konsumenten gerichtet. Einfach mal anschauen, die Lust, die Petition zu zeichen kommt ganz von selbst…
killerhippy
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Der Markt regiert. Und das ist ’ne Sauerei, denn wir haben ihn nie gewählt. Frank-Markus Barwasser
Ausfüllen ist gut. Soll man die fragen in ein vernünftiges Austauschformat bringen? Oder kann mein FoxitReader einfach keine Formulare?
Ich denke eher, daß der Creative Commons Lizenzen sehr wohl bekannt sind, aber ganz einfach ignoriert werden. Wo käme die Wirtschaft denn bloß hin, wenn es auf einmal Künstler gibt, die Ihren Content bewusst kostenlos weiterverbreitet und (teils) verändert haben wollen?
Quatsch, das kann *jeder* ausfüllen. Vielleicht habt ihr ein paar Texte, die ihr recyclen wollt. Meistens schreibt man für Blog und Papierkorb, man kanns aber auch ans Amt schicken…
und uaf http://consultation.ffii.org/Open_Consultations
findet ihr mehr Konsultationen. Die wollen alles wissen. Also gebt’s Ihnen.
bis zum heutigen tag hat die EU noch nicht wirklich was unternommen – weder für die Industrie, noch für den Konsumten. Scheint wirklich ein heißes Thema zu sein.
Das Thema wird auch in 10 Jahren noch noch aktuell sein – und ich traue mich fast wetten dass die Medien-Lobbyisten sinnvolle Regelungen zu verhindern wissen